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KEAC
Klinisch Ecologisch Allergie Centrum
Klinische Ökologie - Umwelterkrankungen - Allergien - HPU - Histamin - Nahrungsmittelunverträglichkeiten
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Über das KEAC

Die Abkürzung KEAC steht für "Klinisch Ecologisch Allergie Centrum".
Das KEAC ist eine "low profit"-Organisation, d. h. alle Erträge gehen in die Forschung.
Das KEAC wurde 1989 durch den Biochemiker Dr. J. Kamsteeg gegründet.
Dr. Kamsteeg studierte an der Universität von Utrecht und promovierte 1980 mit einer Studie über die genetischer Kontrolle des Stoffwechsels von Flavonoiden. Dann war er an der Landbouw Universiteit Wageningen tätig, wo er die Nahrungsallergie-Datenbank "Combally" erstellte. Nach einigen Jahren Tätigkeit in der experimentellen Forschung im Bereich Arbeitshygiene gründete er das KEAC.
Anfänglich war das KEAC in dem Ort Rhenen beheimatet. Im Jahre 1998 zog das KEAC nach Weert um.
2010 erfolgte ein weiterer Umzug nach Kerkrade.
Dr. J. Kamsteeg ist inzwischen bekannt geworden durch zahlreiche Publikationen zu Gesundheitsthemen besonders der Umweltmedizin, zu nennen sind:

E=Eetbaar?, niederländisch, 2001, vergriffen;
Pyrrolurie:vrouwenkwaaltjes zijn echt niet altijd psychisch, niederländisch, 2003, vergriffen;
Pyrrolurie: Frauenleiden sind nicht immer psychisch, deutsch, 2003, vergriffen;
Eetwaar=eetbaar?, niederländisch, 2003;
Milieugeneeskunde, niederländisch, 2003;
‘HPU en dan..?: klachten en ziekten als gevolg van pyrrolurie, niederländisch, 2004;
HPU und dann...?
Beschwerden und Erkrankungen infolge von 'Pyrrolurie'
, deutsch, erschienen Juni 2005,
Ausgaben in Englisch und Französisch sind in Vorbereitung.
Informationen zu "HPU und dann...?" hier

Über die klinische Ökologie oder Umweltmedizin

Die Klinische Ökologie oder Umweltmedizin ist eine Wissenschaft, die sich auf dem europäischen Festland langsam aber sicher zu entwickeln beginnt. In Ländern wie Groß-Britannien, die Vereinigten Staaten und Kanada hat die Klinische Ökologie schon länger Fuß gefasst. Daneben gibt es Klinische Ökologen in einer Reihe von anderen Ländern wie Australien, China und Japan.
Die Klinische Ökologie, eine Strömung innerhalb der Medizin, studiert den Einfluss der Umgebung auf den Menschen. Sie beschäftigt sich vor allem mit chemischen Verbindungen, die in unsere Umwelt vorkommen (Luft, Wasser, Ernährung, Medikamente).
Die meisten Befürworter der regulären Medizin richten sich vornehmlich auf das Ende des Krankheits-Prozesses. Sie gehen normalerweise da von aus, dass die Reaktion eines Individuums nach mehr oder weniger allgemein geltendem Muster abläuft. Die Klinische Ökologie dagegen ist der Meinung, dass viele Krankheiten völlig Individuums -abhängige Reaktionen auf chemische Verbindungen in der Umwelt des Patienten sind. Des Weiteren forschen Klinische Ökologen nach der Ursache des Krankheits-Prozesses.
Es zeigt sich, dass das Entstehen diverser chronischer Krankheiten und Beschwerden mit Ernährungs- und Umweltfaktoren zusammenhängen kann. Beispiele sind Migräne, Magen -und Darmstörungen, Heuschnupfen, Akne, Ekzem, Rheumatische Arthritis, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, Asthma, Hypoglykamie, Hohen Blutdruck, Übergewicht, Schizophrenie, Depressionen, Lustlosigkeit, Konzentrationsstörungen, und chronischer Erschöpfung.
Der Ausdruck Klinische Ökologie wurde im englischsprachigen Raum mittlerweile umgeändert in Environmental Medicine und im deutschsprachigen in Umweltmedizin.